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Stuttgarter OB beim interreligiösen Friedensgebet:
„Christen, Juden und Muslime stehen in unserer Stadt Seite an Seite“
Der Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hat am Dienstag, 24. Oktober, am interreligiösen Friedensgebet im Hospitalhof teilgenommen. Rund 150 Menschen versammelten sich dort, um für den Frieden im Nahen Osten zu beten.
„Christen, Juden und Muslime stehen in unserer Stadt Seite an Seite“, sagt OB Nopper. „Es ist besonders beeindruckend, dass auch viele muslimische Mitbürgerinnen und Mitbürger klare Position gegen jedwede Form von Terror und Gewalt beziehen und die Freilassung aller Geiseln im Gazastreifen fordern. Stuttgart ist eine Stadt des Miteinanders und nicht des Gegeneinanders der Religionen. Deswegen dürfen wir keinen Antisemitismus in unserer Stadt dulden und auch keinen Hass gegen andere Religionen.“
Für das kommende Wochenende wurden bei der Stuttgarter Versammlungsbehörde zwei Demonstrationen angemeldet. Am Samstag, den 28. Oktober, findet von 16 bis 19 Uhr auf den Schillerplatz eine „Kundgebung Palästina“ statt. Für Sonntag, den 29. Oktober, hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft Region Stuttgart e. V. eine Kundgebung zum Thema „Solidarität mit Israel“ auf dem Marktplatz angemeldet
(15 bis 16.30 Uhr).
OB Nopper betont: „Alle Demonstrationen in Stuttgart müssen friedlich bleiben. Ich appelliere an alle, den Frieden in unserer Stadt zu wahren.“