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Einrichtung der Wohnungsnotfallhilfe in Rot profitiert von Mitteln des Kommunalen Investitionsfonds:
Immanuel-Grözinger-Haus erhält knapp 1,9 Millionen Euro Landesförderung für Ersatzneubau
Das Land fördert den Ersatzneubau des Immanuel-Grözinger-Hauses der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart mit fast 1,9 Millionen Euro aus dem Kommunalen Investitionsfonds. Das hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration gestern bekannt gegeben.
„Ich freue mich sehr, dass die Einrichtung in Stuttgart-Rot von den Landesmitteln profitiert“, so Oliver Hildenbrand, direkt gewählter Landtagsabgeordneter für den Stuttgarter Norden.
Wohnungsnotfallhilfe ist grundsätzlich eine Pflichtaufgabe der Kommunen. Das Land fördert aber seit Jahren auf freiwilliger Basis bauliche Investitionen in der Wohnungslosenhilfe. Dazu gehören Fachberatungsstellen, Tagesstätten, Aufnahmehäuser oder Wohnangebote wie das Immanuel-Grözinger-Haus. Dafür stellt es jährlich Mittel des Kommunalen Investitionsfonds zur Verfügung.
Das Immanuel-Grözinger-Haus in Stuttgart-Rot ist ein Wohnheim mit 144 Plätzen für alleinstehende Männer in sozialen Schwierigkeiten. Der Altbau ist erheblich sanierungsbedürftig und die Wohnstandards entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Deshalb plant die Evangelische Gesellschaft einen Neubau. „Die Landesmittel sind hier sehr gut investiert“, so Hildenbrand, der die Einrichtung im vergangenen Jahr besucht hat. „Das Team unterstützt die Bewohner mit persönlicher Hilfe in allen Bereichen, um im Leben wieder Fuß zu fassen. Damit leistet die Evangelische Gesellschaft einen wichtigen Beitrag, um Wohnungslosigkeit zu bekämpfen und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.“