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Stadtbezirk Zuffenhausen für weitere zwei Jahre Fairtrade-Stadtbezirk
Der Titel wird vom Verein Transfair für jeweils zwei Jahre vergeben. Der Bezirksvorsteher von Zuffenhausen, Saliou Gueye, ist über die Wiederernennung zum Fairtrade-Stadtbezirk erfreut: „Fairtrade ist Hilfe zur Selbsthilfe – die Lebensbedingungen der Menschen in den Entwicklungsländern werden nachhaltig verbessert, und Fluchtursachen werden bekämpft. Ich danke der Fairtrade-Steuerungsgruppe und deren Sprecherin, Margret Lehmann, für ihren unermüdlichen Einsatz. Für mich ist Fairtrade Chefsache.“
Damit ein Stadtbezirk diesen Titel führen darf, müssen fünf Kriterien erfüllt werden: In der Verwaltung müssen fair gehandelte Produkte verwendet werden, und der Bezirksbeirat muss die Bewerbung unterstützen. Es muss eine Steuerungsgruppe vorhanden sein, die die Gesellschaft abbildet, im Stadtbezirk müssen Einzelhändler und Gastronomen vorhanden sein, die fair gehandelte Produkte vertreiben oder anbieten und es müssen Fairtrade-Aktionen durchgeführt werden.
So wurde im Bezirksrathaus Zuffenhausen im Bewertungszeitraum in der Fairen Woche fair gehandelter Kaffee kostenlos an Besucherinnen und Besucher ausgeschenkt.
Mit dem Theaterstück „Global Playerz“ wurden Schülerinnen und Schüler aus Zuffenhausen über die globalen Zusammenhänge von Hunger, Armut und Lohnausbeutung informiert, und es gab eine Fotoausstellung mit dem Titel „Ich mache Deine Kleidung – die starken Frauen aus Südostasien“. Auf den Zuffenhäusener Weihnachtsmärkten wurden fair gehandelte Weihnachtssterne – eine Spende der Firma Selecta Klemm – gegen eine Spende verteilt. Der Spendenerlös in Höhe von 460 Euro ging direkt an das SOS-Kinderdorf in Entebbe, Uganda.